Aima Maria Labra-Makk

Aima Maria Labra-Makk Aima Maria Labra-Makk wurde in Cebu City auf den Pilippinen geboren. Sie studierte am College of Music der University of the Philippines bei Perla Z. Suaco Klavier. 1985 gewann sie den ersten Preis beim National Music Competition for young artists in Manila. Im Jahre 1986 kam sie nach Österreich, um bei Eugen Jakab an der Musikuniversität Graz ihre Ausbildung zu vervollkommnen, die sie 1990 mit dem Klavierdiplom und mit einstimmiger Auszeichnung (Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung) abschloss. Sie nahm an internationalen Klavierwettbeweben, darunter dem internationalen Wettbewerb „Franz Schubert” teil und erreichte dort den 3. Platz. Stipendien erhielt sie von der Bösendorfer-, der Martha Debelli- und der Alban-Berg-Stiftung. Sie hat bereits Auftritte in den wichtigsten österreichischen Konzertsälen, wie dem Wiener Konzerthaus, dem Eisenstädter Haydnsaal, dem Linzer Brucknerhaus und dem Grazer Stefaniensaal, sowie bei den Wiener Festwochen absolviert. Neben ihrer Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin wirkte Aima Maria Labra-Makk auch bei Rundfunk- und CD-Produktionen mit. Sie hat als einzige Pianistin das gesamte Solo-Klavierwerk von Jenö Takacs auf 4 CDs eingespielt, wodurch sie sich als Hauptinterpretin seiner Werke einen Namen machte. Aima Maria Labra-Makk leitet die Klavier-Vorbereitungsklasse der Kunstuniversität Graz und deren Expositur in Oberschützen. Sie hält auch Meisterkurse in Österreich, Ungarn und auf den Philippinen ab.

Kurt Pfleger

Kurt Pfleger Kurt Pfleger wurde am 5. September 1956 geboren und wuchs in Ollersdorf (Südburgenland) auf. Einem Fagottstudium an der Expositur Oberschützen der Kunstuniversität Graz und in Wien folgten rege künstlerische Aktivitäten in verschiedensten Berufsorchestern und -ensembles. Im Moment ist Kurt Pfleger aktives Mitglied des Festivalorchesters der Seefestspiele Mörbisch und leitet eine Fagottklasse an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Institut Oberschützen.

Gottfried Boisits

Gottfried Boisits Geboren 1944. Oboenstudium an der Wiener Musikakademie bei Hans Hadamowsky. 1970-2004 Mitglied des Wiener Staatsopernorchesters und der Wiener Philharmoniker, seit 1978 als Solooboist. Seit 2005 Professor für Ensemblespiel am Institut für Blas- und Schlaginstrumente der Kunstuniversität Graz. Seit frühester Jugend widmete er sich der Kammermusik. Ensembles, denen er zurzeit angehört, sind das Freiherr von Eichendorff-Bläserquintett, das Trio Douze und die Pannonische Harmonie.